Ich hab halt sonst nix... ;)
Heute Nacht wird er, wie in der Hinrunde, jedoch wieder weinen 😜
Wir sprechen morgen. 👻
Ach ja, da war ja was, eine von nur zwei Saisonniederlagen gabs für CJR gegen Mutz. Wir hoffen, dass sich Geschichte wiederholt und wollen natürlich während dessen das Grazer Derby gewinnen!
Glücklicher Punkt für Bam, damit kann ich leben.
2 verletzte im guten Alter.. Und das grad jetzt? ☹️☹️
Erster klarer Sieg seit einer gefühlten Ewigkeit. Zwei Punkte auf Hüffler gut gemacht und die Konkurrenz auf Abstand gehalten. Das direkte Duell mit CJR rückt immer näher.
Ja, Zweikampfquote war unterirdisch... mit dem Punkt kann ich leben 😉
Heute reicht es mir leider nicht zu Vorberichten für alle Spiele. Auf das Gipfeltreffen zwischen Hüffler und meinen Jungs wollte ich aber schon kurz schauen. Der erste empfängt den zweiten, das beste Heimteam trifft auf das beste Auswärtsteam. Hüffler ist seit 16 Spielen unbesiegt, hat aber das Hinspiel in Graz verloren. Die Gipfelstürmer hinken sowohl bei den erzielten Toren als auch bei der Zahl der Gegentreffer hinterher, spielen aber ohne Zweifel die stärkste Saison der Vereinsgeschichte. Am Ende war es vor allem die unnötige Niederlage gegen die Moneymaker, die sie die Tabellenführung gekostet hat. Mit Pena und Rusu hat CJR gleich zwei Angreifer in den eigenen Reihen, die in dieser Saison schon mehr als 20 Mal knipsen konnten. Bei den Gipfelstürmern ragt Baumgartner aus dem Kollektiv heraus. Die Steirer haben nur drei Punkte weniger als ihr heutiger Gegner auf dem Konto und könnten mit einem vollen Erfolg den Meisterschaftskampf neu anfachen. Ich traue meinen Burschen das durchaus zu, halte aber ein Unentschieden für realistischer.
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Bei strahlendem Sonnenschein und Kaiserwetter standen sich am 25. Spieltag die Teams aus Hüffler und Graz zum Spitzenspiel gegenüber. Das Mina-Stadium war mit 100.000 Zuschauern ausverkauft und bot dem Spiel eine würdige Kulisse.
Erster gegen Zweiter, Hüffler mit 3 Punkten Vorsprung und dem besseren Torverhältnis, die Ausgangslage war klar. Hüffler blieb seit der knappen 0:1- Niederlage gegen die Gipfelstürmer im Hinspiel ungeschlagen, lediglich der FC Mutz konnte zuletzt die Siegesserie beim 1:1-Remis kurzzeitig unterbrechen.
Graz hatte als Aufsteiger immer noch eine imposante Gesamtbilanz vorzuweisen, zeigte aber in der Rückrunde auch bereits die ein oder andere Schwäche. Will Graz im Titelrennen bleiben, sollte also zumindest gepunktet werden.
Hüffler beginnt mit der ausgeruhten Topformation, alle Spieler sind fit. Graz setzt vor allem auf Toptorjäger Baumgartner, der bereits 23 mal netzen konnte, sowie dem niederländischen Neuzugang Diepen vom FC Mutz. In der Abwehr darf der ehemalige Hüfflerer Stadler auflaufen und wird vom heimischen Publikum freundlich empfangen.
Der Spielverlauf:
Hüffler startet furios und zeigt sofort, wer der Herr im Haus ist. Nach Ballgewinn von Okonkwo schaltet Pena am schnellsten und trifft bereits nach 6 Minuten zum 1:0. Kurz darauf Befreiungsschlag von Friedl, die Grazer Abwehr bekommt den Ball nicht weg, Pena spritzt dazwischen und trifft per Fernschuss zum 2:0 (10.) Doppelpack Pena!
Nach der kalten Dusche zeigt sich Graz unbeeindruckt und kommt bereits in der 18. Minute nach Zuspiel von Tavares durch Baumgartner zum Anschlusstreffer. In der Folge Graz das leicht überlegene Team, kann sich bis zur Halbzeit aber keine zwingenden Torchancen mehr erarbeiten.
Direkt nach der Pause beinahe der Ausgleich, doch Tavares trifft aus spitzem Winkel nur den Pfosten (48.). In der Folge bleiben die Gipfelstürmer das dominante Team und schnüren die Viktoria teilweise in der eigenen Hälfte ein. Doch nach 70 Minuten scheinen die Grazer langsam dem hohen Aufwand Tribut zu zollen, Hüffler kann sich über Konter befreien. Pena hat zweimal die Chance zum wohl vorentscheidenden 3:1, wird aber jeweils im letzten Moment von Friedl gestört (70.,80.).
Schlussendlich gewinnt Hüffler in einem ausgeglichenen, hochklassigen Spiel mit 2:1 und kann damit den Vorsprung auf Platz 2 auf sechs Punkte vergrößern – wohl die Vorentscheidung im Titelkampf. Doch auch die Verlierer aus Graz dürfen nach der gezeigten Leistung erhobenen Hauptes den Heimweg in die Steiermark antreten.
Beste Spieler: Okonkwo, Pena – Friedl, Tavares