Die Bazis müssen die Top 5 schaffen. Der Champions Cup scheint der einzige Wettbewerb zu sein, der meinen verwöhnten Stars noch liegt.
Ich glaub das Mützchen macht mal wieder den Meister. ;) Wird aber sicher wieder sehr eng.
Die Ähnlichkeit zur letzten Saison in der Anfangsphase ist verblüffend: Ein Überraschungsteam mischt oben mit, Mutz startet perfekt, die Kacknubs haben Probleme und die Gipfelstürmer schwächeln gegen einen Aufsteiger. Immerhin bin ich mit den Neuzugängen halbwegs zufrieden.
Der amtierende Vizemeister hat den Saisonstart verschlafen, glaube ich.
Nicht nur der... ;)
Tobinho scheint wirklich eine Chance zu haben auf den Titel... stark! In der Schweiz ist er auch oben dabei
Bitte den Text korrigieren.
Tobinho scheint eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben.
Aber mit dem Auftakt bin ich sehr zufrieden.
Endlich mal jemand, der mit einer 1212 Aufstellung erfolgreich spielt! :)
Am 7. Spieltag der Österreichischen Meisterrunde kam es mal wieder zum Traditionsduell zwischen der Viktoria CJR Hüffler und den Grazer Gipfelstürmern.
Bei herrlichem Sonnenschein war das Stadion mit 92.808 Besuchern sehr gut gefüllt, aber überraschenderweise nicht ganz ausverkauft. Dies hing wohl mit dem Boykott der Hüfflerer Ultras zusammen, die sich derzeit vehement gegen den geplanten Börsengang der Viktoria wehren (Die Rheinpfalz berichtete).
Hüffler trat mit der vermeintlich besten Mannschaft im bewährten 1-2-2-1-System an, der derzeit durch den Coronavirus schachmatt gesetzte Rocha wurde durch den gleichaltrigen, bereits letzte Saison von den Sportfreunden Chillern gekommenen Hutter ersetzt, der sein Debüt für die Hüfflerer gab. Auch Graz setzte im Vergleich zum letzten Spieltag auf Komplettrotation, im Sturm spielte Routinier Baumgartner, die Ex-Hüfflerer Rusu und Lackner blieben auf der Bank.
Der Spielverlauf:
5. Minute: Rasanter Auftakt: Hutter spielt vom Flügel in die Mitte zu Pena, der setzt sich im Eins gegen Eins gegen Dukic durch und netzt zum 1:0.
11. Minute: Dasselbe Spiel. Pass von Hutter zu Pena ins Zentrum, 2:0.
20. Minute: Ja bin ich narrisch??? Zum dritten Mal derselbe Spielzug. Hutter auf dem Flügel, Lloyd hält nur Sicherheitsabstand, Pass in die Mitte zu Pena, der Dukic vernascht, wie ich früher meine Frau, als sie noch jung und 40 Kilo leichter war… 3:0 für die Viktoria!!
29. Minute: Dukic rettet im Sprintduell gegen den einschussbereiten Pena. Ist der Rumäne etwa endlich wachgeworden?
41. Minute: Erstes Schüsschen aufs Tor der Viktoria durch Persson, aber Klein kann das Leder im Manuel Neuer-Style ganz locker mit dem Fuß stoppen.
Halbzeit: Eine haushoch überlegene Viktoria führt die Grazer hier nach allen Regeln der Kunst vor. Die Kombo Hutter – Pena war von der Grazer Abwehr nie in den Griff zu bekommen.
Die Hüffler Spieler reiben sich von Kopf bis Fuß nach einem alten Geheimrezept von Oma Hedi mit Allgäuer Latschenkiefer ein. Bei Graz wirkt die erste Hälfte eher so, als hätten sie den Latschenkiefer getrunken. Erreicht Trainer Barthlinger seine Jungs noch? Die zweite Hälfte wird es zeigen. Bleiben Sie dran!
61. Minute: Schnelle Kombination über Okonkwo, Egger und Pena und zack steht es 4:0. Hüffler jetzt wie im Rausch – ist der Latschenkiefer dran schuld?
79. Minute: Okonkwo flankt vom linken Flügel in die Mitte, Dukic sichert sich den Ball eigentlich gegen Pena, vertändelt dann jedoch den Ball Pena schiebt lässig zum 5:0 ein. Fünferpack! Was für ein Tag für den vom Nationaltrainer verschmähten Österreicher!
83. Minute: Beste Aktion der Gipfelstürmer im ganzen Spiel. Die Hüfflerer Abwehr zu nachlässig, Baumgartner taucht frei vorm gegnerischen Keeper auf, trifft aber nur den Pfosten.
88. Minute: Trainer Barthliner verlässt bereits das Stadion und flüchtet in die Katakomben, vermutlich um dem Pressemob nach Schlusspfiff zu entkommen. Coach CeJayAr schenkt sich derweilen genüsslich ein weiteres Weizenbier ein.
Schlusspfiff:
Hüffler gewinnt hochüberlegen gegen zumindest an diesem Tag bemitleidenswerte Grazer. Überragende Leistung von Debütant Hutter und natürlich dem fünffachen Torschützen Pena. Auch Okonkwo in der Abwehr ganz stark. Bei Graz erreicht höchstens mit Abstrichen Weis Normalform.
Hüffler nun mit 10 Punkten aus den letzten 4 Spielen mit dem Anschluss an die Tabellenspitze, Graz findet sich nach drei Niederlagen in Folge im Tabellenkeller wieder.
Hallo hier ist Graz wir melden uns vom Abgrund. Die Presse zerreißt den Trainer wegen seiner taktischen Spielereien und weil er an Dukik als Torspieler festhält. 4 Punkte aus sieben Spielen, so steigt man wahrscheinlich ab. Und das nachdem man eigentlich mindestens sechster werden wollte. Aus Mannschaftskreisen ist zu hören, dass man zu etwas mehr Konvention bei der Aufstellung zurückkehren möchte und generell über andere Torspieler nachdenkt. Bislang hat sich aber keiner der Verteidiger wirklich für diese Position angeboten. Vielleicht bringt Neuzugang Kern etwas Licht in die Dunkelheit, die momentan überall in der steirischen Landeshauptstadt zu herrschen scheint und angeblich für einen großen Zuwachs an Kirchengängern sorgt. Er wurde gestern von den Sportfreunden Chiller verpflichtet, war aber nach einer englischen Woche mit Liga und Pokal noch nicht fit. Statistiker rechnen bereits vor, dass bis zum Ende der Hinrunde wohl noch etwa 16 Punkte benötigt werden, um eine realistische Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Manch einen Grazer Fan hörte man schon flüstern: "Hüffler-Ultra müsste man sein, die haben vielleicht sorgen".
Und heute Nacht dann das Kellerduell in Graz. Der Aufsteiger Weigschröder SV ist zu Gast. Beide Mannschaften befinden sich aktuell in einer Ergebniskrise.