Abschiedsspiel Joel Koch

Gleichwohl es noch nicht final entschieden ist, dass er seine Kochschürze... ähem... die Fußballschuhe zum Saisonwechsel an den Nagel hängen wird, findet in der kommenden Nacht das (erste) offizielle Abschiedsspiel der schweizer Legende Joel Koch statt.

Im Spitzenspiel gegen Fortuna Güggeli wird er - aktuell in Topform befindlich - in offensiver Rolle von Beginn an auflaufen.

Diese Entscheidung traf das Management des FC S Rasenschach, nachdem insbesondere einige ehemalige Trainer und Weggefährten von JK verlautbart hatten, dass sie einen stillen Abgang der Sturmlegende deutlich verurteilen würden.

Der Spieler selbst ist auch begeistert. O-Ton Joel Koch:
”Vielleicht kicke ich nächste Saison ja noch ein bisschen weiter, von daher muss das noch nicht zwangsläufig mein letztes Spiel werden.
Aber Abschiedsspiele können wir auch gerne öfter machen, denn da gibt’s immer leckere isotonische Getränke. Für dieses Mal wünsche ich mir Eichbaum und Reissdorf.
Und mit der Meisterkrone auf dem Schädel kann das Geweih am nächsten Morgen auch nicht so groß werden. Ich hoffe, ich kann im ersten Drittel des Spiels schon eine Bude machen, denn danach bin ich sicher zu dicht. Schachmatt und Prost, Leute!”

Glückwunsch Jack, das war eine überragende Rückrunde. 🍾🏆🤙🏻

Joel Koch könnte nun einer der ersten sein, der in mehreren Hall of Fames vertreten ist. Außerdem hat er mit gleich drei verschiedenen Teams mindestens einen Titel geholt. 😎

Glückwunsch dem neuen Schweizer Meister, adieu, Joel, und grüezi, Champions Cup! Viel zu feiern in der Bananenflankenarena und Spannung pur bei den mitgereisten Fortuna-Fans. Spätestens als im Parallelspiel des Viertplatzierten MSV Priepert die Texaner in der 86. Minute das 3:1 erzielen, brechen alle Dämme. Erstmals qualifiziert sich Fortuna Güggeli für den Champions Cup - eine kleine Sensation, wenn man bedenkt, dass das Team in der Hinrunde noch im Abstiegskampf stand.
Richtig laut wird es im ausverkauften Stadion aber dann, als Joel Koch die Meisterschale in den Himmel streckt.

Ich bin mal gespannt, was meine Schweizer Gurkentruppe so leisten kann nächste Saison. Ziel war eigentlich eher Klassenerhalt in der zweiten Liga 😁

Wenn aus Verzweiflung Erfolg wird

Mit großen Aufstellungssorgen gingen die Weigschröderli in den 18. Spieltag der „Ovomaltine Super League“. Unter anderem fiel mit Torkil Klakstein der etatmäßige Stürmer aus. Da schweifte der Blick von Tobinho ab vom Abschlusstraining der 5 verbliebenen Spieler hinüber zum Pizzo Coca (2222m) und dem Monte Zucchero (2735m) – 2 wunderschönen Gipfeln hier in den Tessiner Alpen. (Wieso muss ich bei diesen Namen an J.’s Kolumbianer denken???) Im Augenwinkel sah er einen stämmigen, grau-melierten Herr mit einem Espresso und einem Grappa in der Hand am Rand des Sportplatzes stehen. „Moment mal“, dachte Tobinho, „den kenne ich ja. Der könnte doch spielen. Er ist ja immer noch gemeldet bei der Liga.“ Und so kam es, dass Makafui Danjuma, 47 jähriger Namensgeber des Stadions und Fußballgott a.D., mal wieder in der „Ovomaltine Super League“ auflaufen durfte. Das letzte Mal hatte er in Saison 29 Erstligaluft geschnuppert (damals hieß die Liga noch „Toblerone Super League“).
Das Spiel lief mit dem dicklichen, nach Schnaps und Kaffee riechenden Maskottchen viel besser als gedacht. 3:0 wurde ThirdAttack besiegt und Makafui machte sogar 2 Buden. Vielleicht ist der Fußballgott doch noch nicht a.D.?
Noch benebelt vom eigenen Erfolg (und vom Grappa) rief Makafui: „Lasst mich immer ran. Ich schieße uns zum Klassenerhalt.“

Und im Pokal hat er auch getroffen... 😢

Das ist ja echt krass... hat Ethan etwa die Fitnessberechnung verhunzt? :D Was ne Legende!

Gute Nacht😁...ich hab mal eine Frage....wenn in diesem letzten Spiel mein Tor noch gezählt hätte....wäre ich dann wirklich 3. gewesen ....😅😱

Was für eine Rückrunde... An Spieltag 20 war ich noch 2., von Spieltag 11-24 in den Top 3 und nun auf dem 11. Platz... Zum Glück ist der Abstieg rechnerisch nicht mehr möglich... 🙈

Ja ich weiß, rein rechnerisch könnte ich es auch noch werden, aber ich sag schon mal herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft, Loco! Überragende Saison, da war kein (Hüffler’) Kraut dagegen gewachsen.