@Ethan, da muss ich mal eben rein grätschen, definiere mir persönlich was genau dein Helfer tun könnte oder wissen sollte ich arbeite seit dem 01.11 in einer IT-Techniker Firma vielleicht kann ich irgendwie helfen wenn du mir sagst was ich für ein Setup benötige oder was die Aufgaben im Allgemeinen wären
Mit freundlichen Grüßen
Richy Legea :)
sagt mal, und steinigt mich nicht gleich, ethan hatte doch letztens eine reform der marktwerte zur diskussion gestellt. wir sind uns sicher alle einig, dass diese eine relativ geringe aussagekraft haben. (auch wenn es manchmal schon spannend ist, sie sich mal genau anzusehen^^)
wie wäre es, vorausgesetzt es ist technisch umsetzbar, wenn jeder spieler wie bisher mit dem momentanen system seine karierre beginnt. also individuell einstellbare zulagen und der bisherige marktwert.
ab dem 1. vereinswechsel, sei es durch freiwilligen verkauf oder abwerbung, wird der jeweilige realisierte verkaufspreis zum marktwert. und wie bei den geboten bekommt der spieler eine automatische leistungszulage, nur die ist nicht sofort änderbar (weder nach oben, noch nach unten). wie lange nicht, da habe ich noch nicht grenzwertig alle fälle durchdacht... jede weitere transaktion funktioniert nach dem gleichen prinzip.
würde bedeuten, dass mehrere fliegen mit einer klappe erledigt werden.
- der marktwert bekommt einen sinn und liefert die jeweiligen anschaffungspreise
- der von ethan nicht gewünschte risikoaffine manager hats deutlich schwerer
- nachvollziehbare vereinswechsel mit echten preisen und damit entlastung von ethan als polizei
- die aktuelle 120k-verkaufswelle wäre zwar weiter möglich, der käufer kann den spieler allerdings sehr wahrscheinlich nicht halten, da er die zulage ja nicht anpassen kann. denkt das mal weiter...^^
wie gesagt, nicht steinigen, aber mal als denkansatz. ein paar weitere vorteile gibts noch, aber die hebe ich mir auf :)
und die nachteile findet ihr, deswegen schreibe ich es ja :)
Da gibt es leider ein paar Probleme:
(1) Wenn man die Leistungszulage nicht anpassen kann, kann sich jeder anhand des Verkaufspreises bzw. der Abwerbesumme die automatisch eingestellte Leistungszulage berechnen und weiß dann genau, was er/sie bezahlen muss, um diesen Spieler zu bekommen. Die Leistungszulage wäre bei solchen Spielern also quasi öffentliich.
(2) Das würde zu erheblichen Ungleichgewichten beim Marktwert führen. Habe ich einen perfekten Weltfußballer, den ich noch nie verkauft habe, hat der beispielsweise einen Marktwert von 3 Millionen. Ein gleichwertiger Spieler, den ich für 20 Millionen gekauft habe, hätte einen Marktwert von 20 Millionen (dem fast Siebenfachen), obwohl er nicht mehr kann als der erste Spieler.
Letztlich halte ich Ethans Lösung mit der neuen Regel für die beste Lösung. Ich denke ohnehin nicht, dass das allzu oft vorkommen wird. In bisher fast 30 Saisons gab es das nur zweimal.
zu 13:
(1) ist sie es nicht ohnehin schon? sicher kennt keiner die jeweilige maximalsumme, aber die untergrenzen sind doch weithin ausgelotet.
und davon abgesehen, wo ist das problem? es ist ja aktuell eine zulage bis zu 10% über kaufpreis eingestellt. 10 % restrisiko ist ne menge. und nicht vergessen, die gehälter steigen für den käufer...auch hier, versucht mal grenzwertig zu denken. :)
(2) warum ist das schlimm? ein eigener spieler bietet allen das ”alte” system (man kennt nur die gängige untergrenze, zulage ansonsten völlig frei), ein bereits einmal verkaufter bietet das ”neue” system. es ändert an der spielstärke ja nichts, ob da 3 mio oder 20 stehen...
kommt, ihr findet bessere gegenargumente :)))
zu (1): Nein, die Leistungszulage ist aus gutem Grund geheim. Es gibt Manager, die zahlen selbst guten Spielern kein oder nur sehr wenig Gehalt und bei anderen kommst du selbst mit 25 Millionen nicht zum Zug. Von Spielern, die keine top Spieler sind oder schon alt oder Stinkstiefel etc gar nicht zu reden. Es sind wesentlich mehr als 10% Restrisiko, von meinen Abwerbeversuchen schlagen etwa 2 von 3 fehl. Mit dem vorgeschlagenen System wären es eher 2 von 200.
zu (2): Das ist schlimm, weil man wegen der Marktwertbegrenzung dann den einen Spieler für maximal 15 Millionen verkaufen könnte und den anderen theoretisch für 120 Millionen.
(1) diese praktiken der risikoaffinen manager war ja ein punkt, den ethan angehen wollte. fällt hier mit ab. und was deinen anderen einwand betrifft, du hast 12 versuche pro saison..., alle anderen auch :) mit den, nochmal, immer weiter anziehenden gehältern. ein spieler kostet zweimal, die anschaffung und der unterhalt. dem gezielten abwerben sind natürliche grenzen gesetzt :)
(2) stimmt nicht, an deinem ersten beispiel ändert sich ja nichts, und das zweite ist wirklich nur theoretisch. die abwerbung ist billiger :) letzteres ist übrigens ein weiterer vorteil, die partiellen mondangebote auf der transe werden sicher weniger, und diese damit übersichtlicher :)
zu (1): Ethan hat die Leistungszulagen geheim gemacht, weil er genau diese Art von Risiko wollte. Warum sonst? Den Rest deiner Argumentation (das mit den 12 Versuchen und den natürlichen Grenzen) hab ich nicht verstanden.
zu (2): Klar stimmt es. Dann nimm halt andere Zahlen: Ein junger perfekter Weltfußballer aus der eigenen Jugend und einem Marktwert von 1,5 Millionen, den kannst du maximal für 7,5 Millionen verkaufen. Hast du denselben Spieler hingegen für 10 Millionen von einem Computerteam abgeworben, hätte er nach deinem System einen Marktwert von 10 Millionen und du könntest ihn für locker 20 Millionen verkaufen.
Hey lipeco, ich habe jetzt mal versucht die Idee nachzuvollziehen und finde den Ansatz nicht schlecht, vorausgesetzt ich habe ihn richtig verstanden.
Ich versuche es mal an einem Beispiel:
Ich werbe einen Spieler ab, W+++, 19 Jahre, für 15 Mio. Dann würde ich ihm ein Gehalt von beispielsweise Abwerbesumme/300*1.05, also 55 k zahlen müssen. Und das für einen noch zu definierenden Zeitraum. Diesen festzulegen ist schwierig, deshalb lasse ich den Punkt vorerst weg. Ein anderer Manager wird nun auf meinen abgeworbenen Spieler aufmerksam und weiß, dass er ihn bei einer Abwerbesumme von mehr als 16.5 Mio. sicher bekommt, richtig? Um die Abwerbung zu diesem Preis zu verhindern, hätte ich den Spieler zuvor vielleicht besser für 20 Mio. abwerben sollen.
Das könnte also bedeuten, dass die Preise weiter steigen, denn wer will schon einen Spieler günstig verpflichten, wenn er dann für ein bisschen mehr wieder weg ist und ich selbst durch die Abwerbesteuer (falls es diese in dem System noch geben sollte) insgesamt noch Miese mache.
Es könnte auch bedeuten, dass Abwerbungen, sei es von CPU- oder nicht-CPU-Teams, auf ein Minimum reduziert werden, weil es keinen Sinn macht zu versuchen einigermaßen günstig an einen guten Spieler zu kommen.
Zuletzt nochmal zur Leistungszulage: Sie müsste schon irgendwann änderbar sein, ansonsten würden auch alternde Spieler, deren ”Marktwert” für andere Manager ja auch sinkt, weiter hohe Kosten verursachen. Und mit dem Zeitpunkt, ab dem die Zulage geändert werden kann, wird’s dann unübersichtlich. Wird dieser immer angegeben oder müssen die Manager raten bzw. sich das vorige Kaufdatum notieren?
Ich hoffe, das Beispiel passt zu deinem skizzierten Modell und du hast noch ein paar Vorteile in der Hinterhand, sonst steinige ich dich. 🤪
Der Beitrag wurde nachträglich editiert.
Beispiel:
Spieler W+++ wird für 15mio. abgeworben, Marktwert = 15mio., Spieler ”verlangt” Zulage von 55k
Der Spieler kann aber auch unter- oder überbezahlt werden.
Wird er unterbezahlt, kann es passieren, dass er sich für 24h zum niedrigeren Ablösewert ”selbst” auf die Transferliste setzt.
Andere Teams können diesen Spieler nun erwerben. Erfolgt innerhalb der 24h kein Transfer, so sinkt der angezeigte Marktwert.
Der Manager kann dieser Sache vorbeugen, indem er den Marktwert an die Zulage anpasst, so dass keine Unterbezahlung mehr besteht. Sinnvoll wenn im Zuge zunehmenden Alters der Marktwert und damit auch die Zulage sinkt.
Wird er überbezahlt, so schlägt eine Abwerbung zum Marktwert fehl, wenn sie die höhere Ablösesumme nicht erreicht.
D.h. wird der Spieler mit Marktwert 15mio. so überbezahlt, dass sein Marktwert 20mio. entsprechen würde, so schlägt eine Abwerbung bei z.B. 17mio. fehl. Der Marktwert würde nach dem fehlgeschlagenen Abwerbeversuch auf 17mio. steigen.
loco, ok unterlegen wir es mal mit zahlen. texas kauft einen 19-jährigen für 17 mio.
bedeutet, der marktwert springt mit dem kauf auf genau diese summe. die zulage beträgt dann zwischen 50000 (17 mio minus 2 mio maximaler anrechenbarer marktwert = 15 mio / 300 ) und 55000 ( 50000 + 10%).
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kommt jetzt zum beispiel die backstube und ist aufmerksam geworden, sieht es aus dessen sicht so aus:
der spieler ist von loco für mindestens 17 mio ( 50000x300 + 2 mio) und höchstens 18.5 mio (55000x300 +2 mio) abwerbbar.
die backstube nimmt zum beispiel den sicherern weg und setzt die ablöse auf 18.5 mio...
bedeutet, der marktwert des spielers steigt von ehemals 17 mio bei loco auf 18.5 mio bei der backstube. die jetzt zu zahlende zulage liegt zwischen 55000 (18,5 mio minus 2 mio maximalmarktwert = 16,5 mio/ 300) und 60500 (55000+10%).
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jetzt kommt die backstube z.b. in finanzielle notlage oder der spieler taugt nichts...also verkauf.
über die transe bietet er ihn für 11 mio an und wird ihn zu diesem preis los...
für den neuen besitzer sieht es dann so aus:
marktwert jetzt bei 11 mio. die zulage liegt zwischen 30000 (11 mio minus 2 mio maximalmarktwert = 9 mio/ 300) und 33000 (33000+10%)
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ich hoffe, dass mit dem beispiel das system verständlicher ist. :)
damit kann man sicher gedanklich einige szenarien durchspielen. zwei konsequenzen sind die von dir angesprochenen. billige abwerbungen für richtig gute spieler sind nicht unbedingt die beste wahl in diesem system. die vorteile in diesem zusammenhang liegen auf der hand, neue manager werden nicht mehr mit einem butterbrot abgespeist. abwerbungen von cpu-teams nehmen mehr geld aus dem spiel. wenn ich mich richtig erinnere, sind das auch zwei immer wieder gewünschte dinge.
was die änderung der zulage anbelangt, ist fast das einfachste am ganzen.
die aktuelle zulage kann innerhalb gewisser grenzen (nach oben und unten) angepaßt werden. also im prinzip alles wie bisher, nur eben mit minimum und maximum. aber lassen wir das vorerst mal raus...:)
und bitte nicht steinigen, ist nur ein denkanstoss. wenn nicht gewollt, einfach schreiben.