@ Hansi: der 25 jährige Amateur für 1,5 Mio!? Der wäre bestimmt unter die Millionenmarke gerutscht
Hi nochmal, also jetzt bin ich doch etwas verwirrt. Hieß es beim neuen System nicht, dass man zwar für die Spieler auf der Liste Abwerbegebote abgeben muss, aber trotzdem immer noch neue Spieler erscouten kann, die nicht auf der Liste stehen, die man direkt abwerben kann? Ich habe gestern von einem neuen unterklassigen Computerteam (offensichtlich nach Teamauflösung) einen Weltfußballer erscoutet, der noch nicht 1 Spiel gemacht hat, weil das Team ganz frisch war. Er stand also noch nicht auf der Scoutingliste. Ich konnte ihn aber nicht direkt abwerben, sondern musste ein Abwerbegebot abgeben. Das brauch ich gar nicht zu tun, weil ich weiß, dass sich innerhalb einer Woche mindestens 20 Manager finden werden, die mehr bieten können und werden.
Das ist ein bisschen frustrierend. Sollten direkte Abwerbungen nicht trotzdem noch möglich sein? Oder hab ich da was falsch verstanden?
Hi Hans, da hast du wohl wirklich was falsch verstanden. Es ist so wie es in den Updates zu Saison 21 steht (
https://ultrasoccer.de/news/): "Neue Spieler (egal ob bei echtem Manager oder PC-Team) erhalten eine 7 Tage lange Frist, in der alle Manager (auch aus niedrigeren Ligen) Abwerbegebote abgeben können." Das gilt für alle neuen Spieler. Die Gründe dafür wurden von deinem nahen namensverwandten Hansi in Post #154 ja sehr gut erklärt.
Also ich find's sehr frustrierend und mir macht das tatsächlich so ein bisschen das Spiel kaputt. Aber ok. Danke.
Ich verstehe die Frustration, aber auch die Idee hinter der Änderung. Ich habe früher auch gesucht, das habe ich jetzt aufgegeben, weil der Zeitaufwand verschenkt ist. Jetzt pendeln sich irgendwann die Preise ein und Schnäppchen, also WFB für ein paar 100T€ gibt's nicht mehr. Ist für den Einzelnen doof, für das Gesamte aber wahrscheinlich nicht schlecht. zudem reduziert es die Geldmenge und auch etablierte Vereine sind gezwungen, für Neuerwerbungen relativ tief in die Tasche zu greifen. Ist eine erhebliche Änderung der Gelingensbedingungen, aber zumindest ich habe noch keine abschließende Bewertung treffen können, ob es eine Verbesserung oder Verschlechterung darstellt (da ich früher viel gescoutet habe, ist es für mich eine Verschlechterung finanziell, aber eine Verbesserung des Zeitaufwandes ... :) ). Und ich habe noch nicht einen einzigen Spieler ersteigern können.
Mir ist tatsächlich auch ein großer, persönlich sehr wichtiger Teil des Spiels durch die Änderung verloren gegangen.
Ich hoffe auch, dass es noch interessanter und gewinnbringender für alle wird, wenn die “Anfangseuphorie“ vorbei ist und sich die Preise etwas normalisieren.
Auch wenn ich selbst schon zwei teure Abwerbungen nach dem neuen System tätigen konnte, erstaunt mich immer wieder, wie viel Schotter einige Manager offensichtlich (noch) auf der hohen Kante haben. Da muss ich wohl noch ein bisschen besser wirtschaften üben.
Definitiv ist der mögliche/erforderliche, tägliche Zeiteinsatz für Ultrasoccer gesunken.
Ich persönlich habe auch immer mal gescoutet und von Schnāppchen profitiert, aber das jetzige System erlaubt es mehr Managern außerhalb der Transferliste Spieler zu finden. Und natürlich bekommen dann erstmal die Manager die richtig guten Spieler, die schon länger dabei sind, bzw viel gespart haben. Aber das ist auf der Transferliste ja genau so.
Als neuer Verein ist es vermutlich sinnvoller, nicht unbedingt auf w+++ zu bieten, sondern eher auf Spieler, die für Erstligisten nicht so interessant sind.
Ich glaube auf jeden Fall, dass das eine Bereicherung
ist
Ja ich sehe auch, dass das Vorteile haben kann. Für mich persönlich ist es ein Desaster, weil so eine wichtige Säule der langfristigen Kaderentwicklung wegbricht. Als notorisch klammer Verein ist es schwierig, bei diesem Gebotssystem mitzuhalten. Ich habe meine gesamte Vereinsentwicklung in den letzten Saisons darauf ausgelegt, in AT und CH mittelfristig mal in die erste Liga aufzusteigen und in D in die 2. Liga und hab mir starke Spieler erscoutet, die ich entsprechend mit Leistungszulagen schützen muss. Und ich will und muss meine Kader auch weiter verstärken, wenn ich meine Ziele erreichen will und das langfristig so haben will. Denn ich hab halt keinen Bock, für immer in den unteren Ligen zu versauern, sondern will auch mal gucken, was nach oben geht. Da braucht es starke Spieler und da ist es eben mit einem B++- G+-- nicht getan.
Das heißt, meine finanzielle Lage sieht eher so aus, dass ich Gehälter und Einnahmen in Einklang bringen muss, ohne die Leistungszulagen zu hoch zu gestalten oder zu niedrig, weil mir sonst meine Leistungsträger weggekauft werden (wie kürzlich erst geschehen). Heißt: Ich habe einfach keine finanziellen Kapazitäten, um mir groß was anzusparen. Will aber auch keine abgehalfterten alten, 32-jährigen W++-, die selbst in Liga drei negative Zweikampfwerte aufweisen oder irgendwelche halbguten Bomben, die ich mir dann für wenig Geld von der Scoutingliste holen kann, weil eh keiner drauf bietet (was ja seine Gründe hat, warum das keiner tut!). Sondern ich hab sportliche Ziele. Und dafür brauch ich (auch) das entsprechende Spielermaterial. Und das neue System manifestiert gerade so ein bisschen die Situation und sagt: "Du wirst nie in den elitären Kreis der 1. Liga-Manager aufsteigen, weil du dir nie gute Spieler wirst leisten können, es sei denn du verkaufst deine Leistungsträger und selbst dann, wenn du deine Leistungsträger für massig Geld verkauft hast, wird es immer noch einen Manager geben, der auf deinen Wunschspieler von der Scoutingliste mehr Geld setzt als Du (wie auch erst kürzlich geschehen)!"
Das heißt, ich kann mich jetzt damit abfinden, dass meine Kaderentwicklung und meine Träume von großen sportlichen Erfolgen, Weißbierduschen im Bierpark und legendären Kabinenfeiern und Rathausansprachen am Banausenplatz in Banausenhausen hiermit gestorben sind und es mir in Liga 2 und 3 gemütlich machen oder eben meinen Account auflösen. Das werde ich mir die Tage überlegen.
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Deswegen wollte ich von Beginn an eine Art "duales" System, in der einige Spieler nur über ein Angebotssystem abgeworben werden können, aber andere Spieler existieren, die man eben "erscouten" muss und dann für eine kleinere Summe abwerben kann. Dadurch werden beide Parteien (Manager mit viel Zeit und jene mit wenig Zeit) gleichermaßen angesprochen und der Preis auf dem Angebotsmarkt wird relativ niedrig gehalten, da nicht alle Manager auf einmal auf diesem Markt aktiv sind.
Es gibt sicherlich eine entsprechende Anzahl (20?) an Vereinen pro Land (exklusive England), die auf 3-stellige Millionenreserven zurückgreifen können, sodass der Preis für Weltfußballer nur minimal mit der Zeit sinken wird.
Ergo: Mal für 5 Millionen einen perfekten WFB als Schnäppchen zu ergattern wird im jetzigen System nicht vorkommen.