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Sehr gute Interviews, schön gemacht! 👍
Ja, ich lese hier auch immer gerne 🙂
Kein Interview aber eine kleine Abschlusseinschätzung der abgelaufenen Saison
Alle 3 BSG's schaffen in Saison 14 genau 60 Punkte. Das hat für Platz 4 in DE, Platz 7 in AT und Platz 6 in der CH gereicht.
Die Erwartungen wurden mal wieder mehr als erfüllt.
In der Schweiz hat man evtl. mit etwas mehr geliebäugelt aber wir sind froh mit der Legende Jonathan Berger um ein weiteres Jahr verlängert zu haben. Trotz seines Alters hat er noch enormen Wert für unsere Luzerner Mannschaft.
Wir wollen in Saison 15 so lange wie möglich oben dran bleiben.
Unsere Linzer bleiben weiterhin eine kleine Wundertüte. Die Bombenspieler holen oftmals die Punkte und unsere Stars sind sich zu fein um nach dem Ball zu sprinten.
Ein einstelliger Tabellenplatz wird angestrebt.
Die deutsche BSG ist ohnehin nicht zu begreifen. In einer bärenstarken 2ten Liga bleiben wir nur 2 Pünktchen hinter Rang 3.
Geld gibt es in Leipzig-Leutzsch ohnehin so gut wie nie. Um so höher ist die abgelaufene Saison einzustufen. Das wird wohl so in dieser Form nicht zu wiederholen sein.
Ziel bleibt wie immer...Liga halten, am liebsten sorgenfrei.
Allen Managern viel Erfolg und Spaß in Saison 15. Sport frei!
Ein etwas verspätetes Interview zum Saisonabschluss mit Manager Barthlinger von der Sturmflut
SF: Barthlinger, Sie sehen gar nicht so zufrieden aus, wie Sie das nach den jüngsten Erfolgen sein könnten?
Barthlinger: Habe ich bei Interviews mit Ihnen je zufrieden ausgesehen? Die Zukunft macht mir Sorgen. Spieler verlieren ab einem gewissen Alter immer schneller an Wert, alle streben nur noch nach noch besserem Personal. Das ist wie mit den alten Männern, bei denen die Frauen gar nicht jung genug sein können. Da können wir noch so erfolgreich sein, wenn wir auf gewissen Spielern sitzen bleiben und nur schwierig einen Umbruch herbeiführen können.
SF: Lassen Sie uns doch trotzdem mal auf die vergangene Spielzeit zurückschauen, in der Sie überraschend in Deutschland den Aufstieg geschafft und in Österreich zum zweiten Mal das internationale Geschäft erreicht haben. Was war Ihr Erfolgsrezept?
Barthlinger: Wir haben ruhig gearbeitet, sind taktisch immer beim gleichen System geblieben, hatten stets eine starke Abwehr und haben fast aus allen Spielern das Maximum herausgeholt. In Deutschland haben sich die Jungs irgendwann in einen Rausch gespielt und es war mit wenig Aufwand verbunden, sie auf Kurs zu halten. Eine charakterlich ganz feine Truppe, die sich das absolut verdient hat. In Österreich haben wir ein wenig gebraucht, bis jeder seine ideale Position gefunden hatte. Ansonsten wäre da vielleicht noch mehr drin gewesen.
SF: Sie konnten in Österreich kein Stadtderby gewinnen, aber trotzdem sind beide Grazer Konkurrenten abgestiegen. Verschafft Ihnen das Genugtuung?
Barthlinger: Ein Derby belebt immer die Stadt und auch die Fanszenen. Ich hätte also nichts dagegen gehabt, wenn zumindest einer von beiden die Klasse gehalten hätte. RM hat nach akzeptabler Hinrunde stark nachgelassen, die Gämse haben auf ganzer Linie enttäuscht. Bei beiden habe ich die Initiative vermisst, durch neues Personal etwas zu verändern. Bei den Gämsen frage ich mich außerdem, ob es klug war, Renard von einer offensiven Position nach hinten zu ziehen. Letztendlich genieße ich es aber schon, dass wir mindestens für eine weitere Saison die garantierte Nummer Eins in Graz sind.
SF: Stimmt es, dass Sie den eben angesprochenen Renard gerne verpflichtet hätten?
Barthlinger: Als er verfügbar war, bin ich schon hellhörig geworden. Ich bin überzeugt davon, dass er bei uns eine Saison mit 25 Scorerpunkten oder mehr abgeliefert hätte. Leider kam uns ein anderer Club zuvor. Das ist das Business.
SF: Stattdessen wurden bislang Gimenez und Binder verpflichtet. Der eine von einem Absteiger und der andere in die Jahre gekommen. Ist das eine gute Personalpolitik?
Barthlinger: Beim Thema geeignetes Personal könnte ich auch fragen, ob Sie nicht vielleicht eher den Trainer vom FC Fachsenfeld interviewen sollten. Jonas Gimenez war einer der Lichtblicke beim Weigschröder SV und das wird er auch bei uns zeigen. Dem Kollegen Binder habe ich ganz klar gesagt, dass wir ihn wie eine Schachfigur überall da einsetzen werden, wo es gerade passt. Das Argument, noch einmal ein Jahr erste Liga spielen zu können, hat ihn überzeugt. Ich denke, dass er schon Qualität mitbringt und uns helfen kann. Er war aber sicher nicht die Lösung 1A.
SF: Stimmt es, dass sie auch hinter einem jungen Spieler vom Verein Texas her waren?
Barthlinger: Wir haben ein Angebot gemacht, aber 11 Millionen waren dem Verein zu wenig. Auf ein zweites etwas höheres Angebot haben wir noch nicht einmal eine Antwort erhalten. Wir reden hier über einen jetzt 21-jährigen, bei dem man nach drei Einsätzen noch überhaupt nicht sagen kann, wohin es mit seiner Entwicklung noch geht. Ich möchte den Verein mal sehen, der da die Schatulle weiter aufmacht. Das ist der Größenwahn, den ich vorhin bereits einmal angesprochen habe.
SF: Kommen wir mal lieber zu den Saisonzielen für Ihre beiden Mannschaften?
Barthlinger: In Österreich wäre Platz Sechs in Ordnung. Es wird schwer, das internationale Geschäft zu wiederholen. in Deutschland muss es natürlich um den Klassenerhalt gehen. Mir hat es gut gefallen, was ich in unserem ersten Spiel gegen den Championscup-Sieger zu sehen bekommen habe.
SF: Abschließende Frage zu ihrem Heubacher Spieler Hunt. Ist er das Gesicht der Mannschaft und hat er das potential zur Legende?
Barthlinger: Ich finde, er ist schon eine Legende. Von Berater Uli als Greenkeeper verschrieen war er ein wichtiger Faktor für den Aufstieg und hat ja auch im ersten Erstligaspiel bereits einen Treffer erzielt. Er ist ein toller Typ, wenn er spricht, hört nicht nur Gott zu. Es ist eine Schande, dass er weiterhin nicht mehr in die Nationalmannschaft berufen wird.
SF: Danke für das ausführliche und wie immer kontroverse Gespräch.
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Vielleicht hilft das ja, in diesem Wettbewerb mal wieder weit zu kommen, wenn man nicht über ihn redet und ich den Namen des Wettbewerbs selbst nicht erwähne? ;)