Ich habe mich bereits selbst aus den Pokalwettbewerben entfernt. 😂

Da das Spiel vor allem für die jüngeren Fans zu kompliziert ist, wird angeregt:
- nur noch 4 Spieler pro Mannschaft sind auf dem Feld
- Abpfiff ist nach dem ersten erzielten Tor

Pro Saison wird den 12 besten Spielern der Nicht-Super League Teams die Möglichkeit zu geben für einen Festpreis von 5 Mio zu einem Super League Team zu wechseln. Das Ganze erfolgt per Draft Pick System.
Damit ist gesichert, dass das Geld in der Fußball Pyramide auch nach unten verteilt wird.

.

Zum Abschluss der Saison gab's auch bei uns für die Offenbacher Sportzeitung ein Interview dieses mal mit dem Reporter Rüdiger Ruos

RR: Herr Legea, schön das sie Zeit gefunden haben wir würden gerne mit ihnen eine Analyse zur Saison machen fangen wir in Deutschland an was fehlte dort ?

RL: Wir haben uns in den Hinspielen sauber nach oben gearbeitet und irgendwann dann nachgelassen sodass wir aus den Rückspielen nix mehr holen konnte, die Ziele wurden jedoch erreicht aber das auch nur Krampfhaft

RR: In England gelang der Aufstieg haben sie es genauso erwartet ?

RL: Der Aufstieg war nicht geplant wenn ich ehrlich zu geben muss aber ich bin froh das Team nächste Saison in einer höheren Liga trainieren zu dürfen

RR: Das Gegenteil müssen wir ja in Österreich behaupten oder ?

RL: Wir müssen nix behaupten, ich sehe es ein das Team war nicht stark genug aber wie in der Schweiz sage ich dass wir nach Saison 22 wieder in den oberen Ligen mitspielen

RR: Gerade wo sie Schweiz sagen, Platz 1 haben sie sich verspielt wie kam es dazu?

RL: Mit welchen Platz wir aufsteigen ist doch wurscht. Wichtig ist wir sind wieder oben und freuen uns drauf aber mal eine andere Frage an sie: Ihr Name kommt mir sehr bekannt vor kennen sie sich denn mit Fußball aus ?

RR: Nein aber mein Motto lautet: Bizzl auf der Zunge lacht

RL: Aha, dann sollten sie lieber wieder Getränke produzieren statt mit uns hier über Fußball zu reden schönen Tag noch

Wie bekannt sein dürfte, macht der bekannte italienische Sportreporter Mario Mattabrazza dieses Jahr ein Auslandsjahr bei einem deutschen Sportblatt. In dieser Funktion übernimmt er einmalig das Interview mit CeJayAr.

Mario Mattabrazza von der Rheinpfalz: Herr Carrot (Name von der Redaktion geändert), das traditionelle Saisonabschlussinterview steht mal wieder an. Nun ist bereits die 21. Saison des beliebten Online-Fußballmanagers UltraSoccer beendet, wie fällt ihr persönliches Fazit zur vergangenen Spielzeit aus?

C.Carrot: Schön, dass Sie heute das Interview führen, Herr Mattabrazza, und nicht der gewohnte Schmierfink. Es wird sicher ein sehr niveauvolles Gespräch. Wie läuft’s eigentlich bei euch Spaghetti-Fressern da unten? Mein Fazit zu dieser Saison? So ähnlich wie ein Abend mit meiner Frau – latent unbefriedigend.

Mario: Gehen wir die Länder doch im Einzelnen --- no, das ist mir zu langweilig. Machen wir es breve, ich habe nur 13 Minuten Zeit. Vediamo… ah, si, England und Schweiz: Hüffler hat nichts mit Abstieg zu tun, aber auch nicht mit Titeln. Bene. Keine interessanten Spieler. Interessiert keinen. Ah, si, Österreich. Dort haben Sie die beste Saison aller Zweitligisten hingelegt und dann gegen Saisonende ihren einzigen Färinger, Bjørt Jomo-Gbomo, einen Nationalspieler, an SAG verkauft. Bitte erklären Sie, Herr Carota.

C.Carrot: Ja, in der Schweiz waren die Erwartungen nach dem knappen Verfehlen des Champions Cups letzte Saison eigentlich größer. Es war ‘ne solide Saison, nicht mehr, nicht weniger. Wir haben in der Endphase der Saison die Taktik umgestellt, schau’n mer mal, ob sich das auszahlt. In England hat die absolut blinde und talentlose Rentnerband erneut ‘ne grundsolide Saison ohne Sorgen gespielt, auch wenn Sie am Ende keinen Bock mehr hatte. Österreich war ein Kinderspiel. Jomo-Gbomo ist ohne Frage ein Weltfussballer, aber sein Name hat mir einfach nicht gepasst. Klingt nicht nach Färinger, sorry.

Mario: In Germania sind Sie nicht so erfolgreich. Abgestiegen. Mehr als 13. Platz war nicht drin. Im Pokal gegen Drittligisten versagt. Sind gute Fußballer, kann also nur an Trainer liegen, oder?

C.Carrot: Die Saison war überhaupt nicht schlecht, da war viel Pech dabei. Am 22. Spieltag waren wir noch Vierter, am Schluss hatten wir die viertwenigsten Niederlagen und nur ein Gegentor mehr als der Meister kassiert. Die vielen Unentschieden haben uns am Ende das Genick gebrochen. Mich als Trainer und Genie trifft da sicher keine Schuld. Ich bin auch kein Trainer, der einzelne Spieler an den Pranger stellt…. Aber die Versager Schulze und Kuhn, die sich Stürmer schimpfen, haben es im Alleingang verbockt. Es ist eine Schande, dass eine Ansammlung von Fußlegasthenikern wie beispielsweise die Bazis drinbleiben dürfen und wir absteigen.

Mario: Wie es lief im Champions Cup, Herr Carrot? [grinst]

C.Carrot: Keine meiner Mannschaften war dabei. Schade, dass Sie sich so schlecht auf dieses Interview vorbereitet haben. Disgraziato figlio di puttana!

Mario: Si, si, Champions Cup ist nur für Champions. [grinst noch breiter] Sehen wir daher auf Pokal, ist Champions Cup für Arme. Vediamo..., Deuschland: Raus gegen Drittligist. Immerhin viele Tore erzielt, genau 13… Schweiz: Hat nur gereicht gegen Fortuna Hamster [grinst], dann untergegangen gegen Weigschröderli in Runde 2. England: Keine Chance gegen Texas. Österreich: Oh, ma guarda un po‘, Sie haben erreicht Finale. In Halbfinale Bazis besiegt. Sie dürfen sagen dazu etwas Positives. Muss auch mal sein.

C.Carrot: Jo Merci. Cooler Streak, wobei wir auch erst im Halbfinale auf den ersten Erstligisten trafen, und das waren ja nur die Bazis (lacht laut.) Im Finale waren wir gegen Tingeltangelbob leider ohne Chance.

Mario: Ganz anderes Thema. Während Saison Sie wollten gründen Super League, einen geschlossenen Wettbewerb gemeinsam mit fast 13 anderen Managern. Haben Sie inzwischen so viel Angst vor Konkurrenz, dass Sie nicht mehr sehen anderen Ausweg?

C.Carrot: Sehen Sie, der Champions Cup ist inzwischen ein fast geschlossener Wettbewerb mit den immer selben, elendig langweiligen Begegnungen. Westerwald gegen Westerwald, Chiller gegen Chiller, Salzburg gegen Leipzig. Das braucht kein Mensch. Sauber wirtschaftende Traditionsteams wie die Viktoria haben ohne Investor gar keine Chance mehr, in diesen Wettbewerb vorzustoßen. Unfair! Der Champions Cup ist eine lame duck, und die Super League ist die Lösung! Unser Projekt ist nicht tot, wir kommen wieder. Innerhalb einer Stunde hatte ich 100 Anrufe von weiteren Managern, die unserem Projekt beitreten möchten. Wir machen das nicht für Geld, wir tun es, um den Fußball zu retten! Unter anderem konnte ich den berühmten FC Mutz für unsere Sache gewinnen, weitere werden folgen. Bewerbungen bitte einfach an chris.carrot@führmichzumschotter.de. For the Good of the Game!

Mario: Ultrasoccer hat jetzt Gebotssystem. Sie haben mitgeboten, haben sich gesichert viele Spieler wie Schweiger für mehr als 13 Millionen (AT), Kelly für weniger als 13 (ENG) oder Kuhn für mehr als 13 Millionen (DE). Schweiger noch kein Spiel, Kelly und Kuhn bisher eher mediocre… Worauf haben Sie bei Kauf geachtet? Es war nicht Qualität, ich denke?

C.Carrot: Qualiät spielt keine Rolle. Wir achten ausschließlich auf die Anzahl der Instagram-Follower und ob ein Spieler süß ist. Kuhn ist soooo süß.

Mario: Sie noch haben Ziele für nächste Saison? Oder auch mehrere? 13 Ziele zum Beispiel?

C.Carrot: In Deutschland wieder aufsteigen, sonst einfach nur drin bleiben. Pokalwettbewerbe sind mir scheißegal, dafür hatte ich noch nie ein Händchen. Und den Thezosauriern 13 Spieler abwerben. Das wäre alles soweit, danke.

Cool, war das jetzt ein echtes Crossover oder hat CJR sich Mario ausgeborgt?

Echtes Crossover 😅

Sehr unterhaltsame Interviews 😁👍

Was ich mir von zweitklassigen Managern alles anhören muss ist ein Skandal!
Die Jerry Maguire Referenz hat mir trotzdem gefallen. ;)

Da fühle ich mich angesprochen *Hust* *Hust* 🥴