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#300
So ist das supi, danke.

Meine Kritik diente wirklich nur der Sache und sollte deinen Beitrag keinesfalls herabwürdigen.
18.08.2021 19:23 von Tony Ford
#301
Fortsetzung des Interviews im WDR Sportsblubb mit Sabine Tölpelwein und Manager Bensch. Nach dem Beitrag zum “Geschäftsmodell“ der Fortuna Sports Group steht Bensch der Ärger ins Gesicht geschrieben.

S.T.: Möchten Sie die Ergebnisse unserer Recherche zu den Honoraren an dubiose Spielerberater in irgendeiner Form kommentieren.

B. (mit verkniffenem Gesicht): Es ist gängige Praxis in der Ultrasoccer League das Scouting an externe Berater zu geben. Das machen alle großen Vereine.

S.T.: Wäre es nicht sinnvoller in die eigene Jugend zu investieren? Der 20-jährige Fritz Kaiser hat den Verein kürzlich zum Drittligist FC Blutgrätsche verlassen. Er hat bei Ihnen nicht eine Einsatzchance erhalten! Andere Spieler wurden mit geringer Abfindung entlassen. Für diese Jungs bricht eine Welt zusammen!

B.: Es gibt auch andere Beispiele: Marc Ziegler kam aus der eigenen Jugend und ist zu einem Weltklassespieler gereift...

S.T.: ... und Malte König wurde nach der Reifung mit 28 Jahren kaltherzig auf die Tribüne abgeschoben. Das klingt nicht nach einem fairen und menschenwürdigen System!

B.: Über Herrn König haben wir bereits genug Worte verloren. Wir legen sehr wohl viel Wert auf ein positives Teamgefühl und ein familiäres Umfeld: Schauen Sie mal, nach der Verpflichtung von Ásroður Afanaseva, Nationalspieler für die Fidschi-Inseln, haben wir auch seinen Bruder Marcel zu uns geholt, der sich für die deutsche Staatsangehörigkeit entschieden hat. Auch in England spielt  mit Reggie und James Cook ein Brüderpaar. Und in der Schweiz wollten wir die Gomez-Brüder Joep und Mauricio sogar als Transferpaket anbieten. Nur wollte den Mauricio keiner haben, weil er so verletzungsanfällig ist...

T.S.: Sehen Sie überhaupt die Menschen hinter den Transfersummen? Oder bewerten Sie Ihre Spieler nur nach Marktwert?

B.: Nicht nur..., aber der Marktwert ist eine wichtige Kennzahl. Um das hier auch noch einmal klar zu sagen: Den Wahnsinn mit zweistelligen Ablösesummen für irgendwelche potentiellen Weltstars machen wir nicht mit!

T.S. (spöttisch): Weil das Geld an externe Beratungsagenturen abfließt? Oder weil Sie so viel Wert auf die Jugendarbeit legen?

B.: Weil wir mit unseren Vereinen nicht abgehoben sind, sondern nah an den Fans da draußen, die auch mir persönlich sehr am Herzen liegen. Ich bin bei fast jedem Spiel unserer Teams im Stadion dabei, mitten unter ihnen...

T.S.: ... in der beheizten VIP-Lounge mit den Investoren, Beratern und Sponsoren...

B.: ... die für den Erfolg unserer Teams eine wichtige Rolle spielen!

T.S.: Ok, wechseln wir das Thema und lassen Sie uns Bilanz der vergangenen Saison ziehen. Hier der Saisonrückblick mit Werner Hanf.

Der finale Teil 3 folgt morgen
19.08.2021 06:26 von Bensch
#302
Minka II geht nach Hüffler, der Cup nach Graz. Das klingt doch fair. 😉

Super Pressekonferenz, Barthlinger!
19.08.2021 07:17 von Gelöscht
#303
Zum Abschluss der Saison gabs auch bei uns für die Offenbacher Sportzeitung ein Interview dieses mal mit dem Reporter Rüdiger Ruos

RR: Herr Legea, schön das sie da sind ich gratuliere zum Aufstieg der Offenbach Kickers aber es war auch sehr viel Glück dabei

RL: Natürlich, jedoch ist Glück genau das was wir manchmal brauchen die Punkte für dein Aufstieg und den 3. Platz in der Liga 3-2 zu haben das kommt nicht von alleine

RR: Sie sind sehr oft auf dem Transfermarkt aktiv gewesen, sie waren sonst auch immer zurückhaltend und haben sie selten dort bedient wie kam es dazu dass sie nun doch auf dem Transfermarkt unterwegs sind

RL: Nun wir hatten viele Spieler hohen Alters um das zu verhindern haben wir einige junge Spieler verpflichtet und hoffen dass sie sich gut einleben bei uns

RR: Für den Serben Malo Gulyás war es das letzte Spiel in seiner Karriere wie kommt der Verein damit klar ?

RL: Ganz klar war er einer der besten er war wichtig für den Verein hat uns immer wieder hinten gerettet seine Zweikämpfe waren Gold wert, Die Jungs dürfen sich nicht davon beeinflussen lassen wir haben Malo Gulyás in die Hall of Fame aufgenommen und wir hoffen er bleibt ein Beispiel für die Jugendspieler der Kickers

RR: Wechseln wir doch eben zu Offenbach United da ging in der Saison bis auf die Anzahl der Transfers überhaupt nix haben sich die Transfers gelohnt ?

RL: Für diese Saison nicht, aber für die kommende denke ich schon, die Spieler müssen zueinander finden und das dauert, wir brauchen sehr viel Geduld und Zeit

RR: RotWeiß Offenbach hat es ebenfalls geschafft als Ligameister aufzusteigen mit 97 Punkten ist der RotWeiß Offenbach der mit dem meisten Punkten in allen 3. Ligen zählen sie zu den Favoriten in der nächsten Saison

RL: Denke schon, ich erwarte Top-Leistung, leider mussten wir auch hier uns von Julian Ortiz trennen er hat ebenfalls seinen Platz in der Hall of Fame eingenommen es kommt nun auf uns an die oberen Ligen endlich halten zu können

RR: Zum Thema Liga halten der RotWeiß Offenbach hat endlich den Klassenerhalt geschafft, bisher sind sie ja wieder abgestiegen wie ist ihre Enschätzung zu der Leistung der RotWeiß Offenbacher

RL: Wir werden dort immer besser und der Klassenerhalt war verdient endlich können wir in dieser Saison sagen wir haben alle Ziele erreicht außer den Klassenerhalt in England es war einer überragende Saison

RR: Danke das war’s fürs erste wir wünschen ihnen für die nächste Saison alles gute
19.08.2021 07:19 von Richy Legea
#304
.

Der Beitrag wurde nachträglich editiert.
19.08.2021 08:32 von Gelöscht
#305
Rheinpfalz: Herr Carrot (Name von der Redaktion geändert), das traditionelle Saisonabschlussinterview steht mal wieder an. Nun ist bereits die 24. Saison des beliebten Online-Fußballmanagers UltraSoccer beendet, wie fällt ihr persönliches Fazit zur vergangenen Spielzeit aus?

C.Carrot: Eigentlich recht positiv, jedoch auch mit bitterem Beigeschmack. Viel Licht, aber leider auch Schatten. Eine bittersüße Symphonie sozusagen….

Rheinpfalz: Gehen wir die Länder doch im Einzelnen durch.

C.Carrot: In Deutschland konnten wir uns nach verschlafenem Start mit 4 Niederlagen zu Beginn deutlich steigern. In der Rückrunde holten wir nach einer Taktikumstellung…. Moment, ich schaue grade mal in der Rückrundenta…hahahaha…ein Running Gag…ach nee ich muss es ausrechnen….. Moment… .33 Punkte, mit diesem Schnitt wären wir Vizemeister geworden. Am Ende wurden wir Vierter, das ist die zweitbeste Platzierung der Vereinsgeschichte.

In Österreich spielten wir eine sorgenfreie Saison im oberen Mittelfeld, am Ende wurde es Platz 7 und punktemäßig immerhin die beste Saison seit 10 Jahren.

Die Schweiz lief ganz ähnlich wie Deutschland, wir verschliefen mit 5 Niederlagen ebenfalls den Start, um dann zur Rückrunde die Taktik umzustellen und am Ende auf Platz 5 zu landen, was ebenfalls die zweitbeste Platzierung der Vereinsgeschichte darstellt. Mit der Punkteausbeute der Rückrunde wären wir auf Platz 3 gelandet.

Meine englische Truppe konnte leider nicht an die Vorstellungen der Vorsaison anknüpfen. Auch hier erfolgte eine deutliche Steigerung in der Rückrunde, doch am Ende fehlten zwei Punkte zum Klassenerhalt…. Leider musste die Mannschaft der Dreifachbelastung und der unausgewogenen Kaderzusammenstellung Tribut zollen. Auch Blake Forget konnte leider in keiner Phase an die Galaauftritte der Vorsaison anknüpfen.

Rheinpfalz: Sie haben bereits die Dreifachbelastung angesprochen, werfen wir noch einen Blick auf die Pokalwettbewerbe.

C.Carrot: In Österreich schaffte es die Mannschaft bis ins Halbfinale, dann war leider gegen Barthlinger Schluss. Und die englische Truppe fegte sensationell durch Pokal und Champions Cup, verlor dann allerdings beide Finalspiele in der Verlängerung, im Champions Cup geradezu tragisch nach 150 Minuten….

Rheinpfalz: War es ein Fehler, die Priorität auf den Champions Cup zu legen und im Pokalfinale mit der Reserve aufzulaufen?

C.Carrot: Ja gut, hinterher ist man immer schlauer, hätten wir das Champions Cup-Halbfinale hergeschenkt und wären dann trotzdem im Pokalfinale unterlegen gewesen, hätten wir auch nichts gewonnen. Der Plan war riskant, und es hatten nur Nuancen gefehlt. Letzten Endes konnten wir nur verlieren. Da muss man schon auch mal die dilletantische Spielplangestaltung hinterfragen.

Rheinpfalz: Ihre Ziele zur vergangenen Saison einstelliger Tabellenplatz in Deutschland und England, sowie Top 6 in Österreich und der Schweiz. Wie lautet ihr Fazit?

C.Carrot: Das Ziel in Deutschland wurde deutlich übertroffen, das Ziel in der Schweiz erreicht und in Österreich knapp verfehlt. Der Abstieg in England wiegt natürlich schwer, ist aber auch den besonderen Umständen geschuldet. Das Abschneiden in den Pokalwettbewerben war zufriedenstellend, auch wenn dieses mal leider kein Titel herausgesprungen ist.

Rheinpfalz: Wie lauten demnach ihre Ziele für die anstehende Spielzeit?

C.Carrot: Die Leistungsdichte in Deutschland ist extrem hoch, ein einstelliger Tabellenplatz wäre zufriedenstellend, wenn alles top läuft, kann es auch bis in den Champions Cup gehen. In Österreich und der Schweiz sollte wieder ein Platz in den Top 6 drin sein. In England ist es natürlich Pflicht, den Betriebsunfall zu korrigieren und wieder ins Oberhaus zurückzukehren.

Rheinpfalz: Auch wenn es dieses Mal nicht zu einem Titel gereicht, mischte die Viktoria mit zwei Final- sowie einer Halbfinalteilnahme wieder munter mit. So kann es weitergehen, oder?

C.Carrot: Absolut, nach 6 Finalteilnahmen in den letzten 4 Saisons ist definitiv wieder mit uns zur rechnen. Auch in der Liga bin ich zuversichtlich, dass wir schon bald mal wieder um eine Meisterschaft mitmischen werden.

Rheinpfalz: Abseits von Tabellen und Platzierungen, auf was freuen Sie sich am meisten in der neuen Spielzeit?

C.Carrot: Ich bin gespannt, ob der FC Mutz den Durchmarsch in die erste Liga schafft, es wäre schön, mal wieder einen echten Rivalen zu haben und nicht nur den abermals titellosen Möchtegern-Erzfeind aus Bayern…. Ebenfalls bin ich sehr gespannt auf den FV Xansburg mit dem Kollegen Flinck. Zum ersten Duell werden wir in einem Sondertrikot im Eulendesign auflaufen, ein Tribut an den gerupften Kollegen J., ein Zeichen gegen Eulentreterei!

Rheinpfalz: Apropos Tierquälerei, ihr Managerkollege Barthlinger bot ihnen als Trost für das Halbfinalaus eine neue Katze an, nehmen Sie dieses Angebot an? (Carrots vorherige Katze Minka starb leider tragischerweise bei einem Autounfall, Anm. der Red.)

C.Carrot: Sehr gerne, ich stand bereits mit dem Kollegen in Kontakt, der kleine Schrödinger ist schon per Hermes auf dem Versandweg zu mir. Wir werden sicher eine Menge Spaß miteinander haben.

Rheinpfalz: Vielen Dank für das Interview.
19.08.2021 13:05 von CeJayAr
#306
immer.wieder.schön :-)
19.08.2021 13:12 von Gelöscht
#307
Hier der Abschluss der WDR Sportsblubb Trilogie mit Manager Bensch und Starreporterin Sabine Tölpelwein. Die nächste Serie folgt, wenn ich meinen ersten Titel in Händen halte 😜
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Werner Hanf im Beitrag zum Saisonrückblick: “Die Vereine der Fortuna Sports Group entwickeln sich zu einem ernsthaften Gegner für die Konkurrenz. Dabei setzt das Management auf eine einheitliche Taktik und bestimmte Spielertypen. Ist das das Erfolgsrezept?“

S.T.: Die Frage gebe ich an unseren Studiogast weiter: Ist das Ihr Erfolgsrezept?

B.: Wir haben viele Analysen durchgeführt, um die erfolgsversprechende Taktik zu finden und wissen mittlerweile auch, mit welchen Spielertypen wir diese Taktik bestmöglich umsetzen.

S.T.: In Österreich hat der Trainer Toni Polka die durch das Management vorgegebene Taktik variiert. Ihm wurde nahe gelegt auf die Linie der Vereinsführung einzuschwenken oder Fortuna Murmeltier zu verlassen.

B.: Ja, das hat er echt verbockt! Wir hatten uns schon gefragt, warum er mit diesem Team die Klasse nicht halten konnte. Wenige Punkte fehlten am Ende zum Klassenerhalt in Liga 2! Als dann diese Saison der Auftakt in Liga 3 in die Hose ging, mussten wir handeln. Platz 6 nach 5 Spieltagen! Zum Glück konnten wir das retten und sind nun plangemäß zurück in Liga 2.

S.T.: Trauen Sie den Murmeltieren eine ähnlich starke Saison wie Fortuna Güggeli in der Schweiz zu, die als Neuling in der 2. Liga direkt um den Aufstieg mitgespielt haben?

B.: Ja, auf jeden Fall. An Fortuna Güggeli sieht man den Erfolg unseres Konzeptes. Innerhalb von nur zwei Jahren von einem Verein im Mittelfeld der 3. Liga zum Aufstiegsaspiranten in Liga 2. Das hat bei Fortuna Snails noch deutlich länger gedauert.

S.T.: Was machen Sie denn konkret anders?

B.: Wir übernehmen die Vereine direkt komplett, neuer Name, neue Verantwortungsträger und auch das Team wird bis auf 1-2 Identifikationsfiguren ausgetauscht. Gleiche Taktik wie bei allen anderen Teams der Fortuna-Gruppe und ab geht die Post!

S.T.: Mir fällt es schwer mit diesem Ansatz zu sympathisieren.

B.: Das ist Fußball. Wir führen ein Wirtschaftsunternehmen, keine Ansammlung von Hobbyfußballern.

S.T.: Echte Fußballfans dürften dafür wenig Verständnis mitbringen.

B.: Die Fans wollen doch mit ihrem Team jubeln können! Wir machen Fußball zu einem Event für die ganze Familie: Nächste Saison in England tritt Robbie Beerman in der Halbzeitpause des Auftaktspiels auf, wir bieten eine Kinderaufbewahrung, äh, -betreuung während des Spiels, verkaufen Trikots, Schlüsselbänder, Handyhüllen, alles mit Vereinslogo. Und dann haben wir noch unsere sexy Cheersnails, die das Publikum vor dem Spiel so richtig anheizen.

S.T. (verzieht angewidert das Gesicht): In meiner Kindheit hat mich mein Vater mit zu den BVB-Spielen genommen und ich habe mich auf die Bratwurst in der Halbzeitpause gefreut.

B. (spöttisch): Über viel mehr konnte man sich beim BVB wohl nicht freuen. Überhaupt, Frauen beim Fußball... Das ist so ein Trend. Die meisten wissen nicht einmal, wie viele Spieler eine Mannschaft hat!

S.T.: Da scheine ich dann ja eine Ausnahmeerscheinung zu sein - wobei ich mit der Reduzierung auf sechs Feldspieler durch die Ultrasoccer League noch immer nicht viel anfangen kann.

B.: Da sehen sie’s. Sechs Spieler machen das Spiel schneller, abwechslungsreicher und auch günstiger, denn die Vereine brauchen nur noch 12 Spieler im Kader!

S.T.: Da ich ja aus Ihrer Sicht keine Ahnung von Taktik habe, fragen wir doch mal unseren Experten Friedhelf Dunkel, der die Taktik Ihrer Vereine analysiert hat. Friedhelf, bitte.

F.D.: Vielen Dank, Sabine. Ich bin tatsächlich auf einige interessante Fakten gestoßen: Die Teams der Fortuna Sports Group agieren aus einer stabilen Abwehr heraus. Die Philosophie lautet anscheinend: “Die Null muss stehen.“ Und das gelingt hervorragend. Alle vier Teams kassieren deutlich weniger Gegentore als die Konkurrenz. Ingesamt nur 124 Gegentore in 144 Spielen, wenn man alle vier Teams zusammenrechnet. Zum Vergleich: Partyzan Oldenburg in der 1. österreichischen Liga hat allein 108 Gegentore in 34 Spielen kassiert! Die Fortuna-Teams warten auf ihre Chance und versuchen durch Pässe in die Tiefe ihre einzige Sturmspitze in Szene zu setzen. Damit gelingen auch immer wieder Überraschungen gegen favorisierte Teams. Nur wenige Gegner...

S.T.: Gut, gut, Friedhelf. Aber wo liegen die Schwächen? Das interessiert doch das Fachpublikum!

F.D.: Ja, das habe ich auch analysiert. Dafür schaut man sich am besten die Niederlagen von Fortuna Seppenrade gegen die Eulen und gegen Bärnbach an. Diesen Teams ist es mit großer Effektivität gelungen, Fehler in der Abwehr der Fortuna konsequent...

B.: Fehler “einzelner“ Spieler möchte ich hier betonen. Wir haben natürlich auch unsere Experten, mit denen wir daran arbeiten, individuelle Fehler abzustellen. Der Iraker Nickback mit einer Saison-Zweikampfbilanz von 22/23, das reicht einfach nicht für unsere Ansprüche.

S.T.: Ist Inayat Nikbakht - wie er korrekterweise heißt - nicht Iraner?

B.: Was spielt das für eine Rolle? Der muss liefern. Ebenso dieser Chinese in England...

S.T.: Xiangqian Hernandez...

B.: Ja, der. Was glauben Sie, warum wir den jetzt verkaufen? 10 zu 12 Zweikämpfe! Als Abwehrspieler!!

S.T.: Viel Geduld haben Sie mit ihm ja nicht gehabt. Er kam nur in sechs Saisonspielen zum Einsatz. Wer sind denn Ihre Schlüsselspieler?

B.: Theodore Taylor von den Snails in England, den mochte ich. Der hat als Amateur optimale Leistungen gebracht und sich mit einem Kasten Beck’s am Ende der Woche zufrieden gegeben. Jetzt kommt der Trainer um die Ecke von wegen “ist zu langsam“ für die 1. Liga! Soll er ihn besser trainieren oder Chuck Norris zur Hilfe holen. Der bringt den Jungen schon auf Zack!

S.T.: Plant die Fortuna Sports Group eigentlich die Expansion in andere Länder?

B.: Expansion klingt so negativ. Ich sage immer lieber “neue Märkte erschließen“. Und ja, wir sind offen für die Gründung weiterer Clubs, abhängig natürlich von den Plänen der Ultrasoccer League. Wobei dort in den Gremien häufig Länder genannt werden wie Italien, Frankreich oder Spanien. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Liga Ihre Geschäfte nach Russland ausdehnt. Das ist ein riesiges Land vom Ural bis ...äh, China. Und ich habe schon heute exzellente Beziehungen zu einem Geschäftspartner bei Gasbrumm. Die Basis ist also da, ich könnte sicherlich über meinen Partner, der übrigens auch häufig im Kreml zu Gast ist, günstige Konditionen aushandeln. Einen Verein hat er mir auch schon angeboten, Baltika Kaliningrad. Am passenden Namen für den russischen Markt müssen wir feilen... Fortuna... Brummbär! Das würde dem Sponsor Gasbrumm auch gut passen!

S.T. (scheint kurz weggedöst, ist aber vom plötzlichen Enthusiasmus Ihres Interviewpartners hochgeschreckt): Äh, wie, was? Ach ja, Brummbär... , sehr kreativ. Herr Bensch, eine Frage noch: Wann rechnen Sie denn mit dem ersten Titel?

B.: Zeitnah. Das ist immens wichtig für die Reputation und Vermarktung unserer Clubs. Die Trainer werden entsprechend unter Druck..., äh ich meine, erhalten natürlich Prämien für das Erreichen der Saisonziele. Das hat ja diese Saison auch funktioniert - wobei man Toni Polka in Österreich im Auge behalten muss. Ich wurde kürzlich von Lothar Skarabäus angerufen. Der hat sich nach einem Job erkundigt. Vielleicht wird da bei uns doch bald einer frei...

S.T.: Das werden wir aufmerksam verfolgen - übrigens genauso wie die Sache mit den Beratergeldern und die Ausbootung von Malte König. Bis hierhin aber erst einmal vielen Dank für das äußerst aufschlussreiche Gespräch, das viel über Ihre Vereinsgruppe verraten hat.

B.: Keine Ursache. Und denken Sie daran, dass unsere Kommunikationsabteilung dieses Gespräch noch freigeben muss.

S.T.: Herr Bensch, wir sind live auf Sendung...

B. (gerät ins Schwitzen): Achso, dann können wir nicht noch was rausschneiden?
Der Beitrag wurde nachträglich editiert.
19.08.2021 20:10 von Bensch
#308
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Der Beitrag wurde nachträglich editiert.
21.08.2021 09:52 von Gelöscht
#309
@Hansi: Ja, da hast du Recht - wobei das erste nicht im Sportsblubb stattfand, sondern direkt nach dem Spiel😉
21.08.2021 11:16 von Bensch
#310

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