Zum Abschluss der Saison gabs auch bei uns für die Offenbacher Sportzeitung ein Interview dieses mal mit dem Reporter Rüdiger Ruos
RR: Herr Legea, die letzte Saison lief ja nicht wirklich gut für sie können wir die Länder im einzelnen durch gehen ?
RL: Nun in DE haben wir schlechter abgeschnitten als beim letzten Aufstieg in die zweite Liga das gleiche Problem hatten wir auch in Österreich nur in England und Schweiz hat der Aufstieg und der Klassenerhalt erneut funktioniert
RR: Was könnten die Gründe dafür sein, wie schätzen sie ihre Jungs ein ?
RL: Ich merke schon wir gehören nicht in die dritte Liga wenn uns der Aufstieg leicht fällt aber wir müssen irgendwie Fuß fassen in der zweiten Liga sonst wird es ein längeres hin und her
RR: Aktuell bauen sie die Offenbach Kickers um
RL: Ja das ist richtig, die älteren gehen die jüngeren kommen, so einfach ist das wir verpflichten in allen Ländern nur noch Greenkeeper und Weltfussballer
RR: Passt es denn auch von den Finanzen ?
RL: Ich sehe darin keine Probleme, aber natürlich müssen wir irgendwir sparsam sein
RR: Sie wissen aber auch dass sie sich zu einer Zielscheibe für Abwerbungen machen ?
RL: Daran habe ich gedacht, aber ich werde die Leistungszulagen höher schrauben als den Einkaufspreis dann machen wir gleichzeitig einen kleinen Gewinn und können andere Talente verpflichten
RR: Perfekt, nun sie sind aktuell in Liga 3-3 in Deutschland zugeteilt wie ist ihre Einschätzung auf ein Spiel gegen den Rivalen FC Frankfurt ?
RL: Es sind keine Rivalen wenn sie nicht auf unserem Niveau sind wir haben den besseren Kader das größere Stadion die Bratwurst ist immer frischer bei uns das Bier ist eiskalt wenn der FC Frankfurt das auf die Reihe bekommt nehme ich sie auch als Gegner war
RR: Uii, harte Worte.. das war’s erstmal wir haben keine weiteren Fragen
Dem österreichischen Bundfunk ist es gelungen, Manager Barthlinger zum Interview zu bitten.
Bundfunk: Herr Barthlinger, Sie kennen uns als höchst investigativ und äußerst unangenehm. Diesen Status möchte ich mit der folgenden Frage untermauern: Warum hat es nicht zur ersten Meisterschaft in Österreich gereicht?
Barthlinger: Freut mich auch, Sie mal wieder zu sehen. Letztlich hat Hüffler eine brillante Hinrunde gespielt und wir waren gut, aber nicht überragend. Am Ende haben wir unser drittbestes Ergebnis der Vereinsgeschichte mit 63 Punkten erzielt, damit bin ich auf jeden Fall zufrieden.
Bundfunk: Stimmt es, dass es Spannungen zwischen ihrem Schlüsselspieler Jakob Frank und seinem Bruder Emil gegeben hat und emil deshalb gehen musste?
Barthlinger: Emil hatte hohe Erwartungen an sich und wir auch an ihn. Wir dachten, es könnte positive Energien freisetzen, wenn er mit seinem Bruder hier bei uns spielt, aber das hat ihn zu sehr unter Druck gesetzt. Deshalb haben wir uns auf einen Transfer zu den Rasenkraulern geeinigt und mit Michi Eigner einen mehr als guten Ersatz gefunden.
Bundfunk: Dann noch kurz zu ihrem Triumph im Champions Cup. Wie aussagekräftig ist der bei nur vier Spielen?
Barthlinger: Ich denke die guten Quoten bei Ihren übertragungen zeigen, was dieser Titel auch für Österreich bedeutet. Wir haben gegen vier internationale Topmannschaften gespielt. Da braucht es immer auch ein Bisschen Glück, aber ich habe da schon auch einiges an Können gesehen und am Ende hilft uns das finanziell auch weiter. Es ist der größte Erfolg in meiner Managerkarriere und den lasse ich mir nicht von einem zu kurz geratenen Aushilfsjournalisten wegreden.
Bundfunk: Ich würde zumindest in Frage stellen, dass die Bazis eine internationale Topmannschaft sind?
Barthlinger: Das haben Sie jetzt gesagt.
Bundfunk: Kommen wir zum finanziellen. Kann mit den internationalen Millionen jetzt endlich der erste Meistertitel angegriffen werden?
Barthlinger: Wir hoffen das, aber zunächst einmal haben wir nicht den Druck, diese Mannschaft umkrempeln zu müssen. Ein oder zwei Spieler dürfen noch kommen, aber jetzt weiß natürlich auch jeder, dass wir ein Bisschen was in der Geldbörse haben. Es geht also auch darum, dass wir uns nicht über den Tisch ziehen lassen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass wir zunächst einmal abwarten, weil es bestimmt auch genügend Manager gibt, die uns nicht auch noch stärker machen wollen und dann lieber auf gute Transfererlöse verzichten.
Bundfunk: Lassen Sie uns noch auf Ihre beiden anderen Vereine schauen. Geben Sie sich da auf Dauer mit Erstliga-Mittelmaß zufrieden?
Barthlinger: In Deutschland ist das Niveau so hoch, dass der Klassenerhalt fast genauso einzuordnen ist, wie der Champions Cup in Österreich. Da war eine starke Hinrunde der Schlüssel. In England sind wir fünfter geworden, ebenfalls Vereinsrekord, auch wenn der Rückstand auf die ersten Vier natürlich enorm war. Hier war die Rückrunde besonders gut. Ich sehe bei all meinen Teams positive Entwicklungen und...hallo, nicht einschlafen!
Bundfunk: Was, wie, ach Sie sinds Herr Barthlinger. Ich dachte, ich wäre schon zu Hause vor dem Fernseher. Ganz zum Schluss noch eine kurze Frage mit der bitte auf kurze Antwort: Was wird neu in der kommenden Saison?
Barthlinger: Bei jedem Aufeinandertreffen mit Hüffler wird in Österreich der Song ”Kryptonite” von ”3 Doors Down” im Stadion laufen, um sie daran zu erinnern, wie lange sie schon nicht mehr gegen uns gewonnen haben.
Rheinpfalz: Herr Carrot (Name von der Redaktion geändert), das traditionelle Saisonabschlussinterview steht mal wieder an. Nun ist bereits die 26. Saison des beliebten Online-Fußballmanagers UltraSoccer beendet, wie fällt ihr persönliches Fazit zur vergangenen Spielzeit aus?
C.Carrot: Donnerlüttchen, der alte Sack hat es immer noch drauf! Wir sind zurück an der Spitze! 3 Titel, zusammen mit Saison 9 die beste Spielzeit überhaupt unserer Franchise!
Rheinpfalz: Gehen wir die Länder doch im Einzelnen durch.
C.Carrot: In Deutschland eine überragende Rückrunde, in Österreich eine überragende Hinrunde, zack, zweimal Meister. Das deutsche Team hatte zum Rückrundenbeginn noch 8 Punkte Rückstand auf Platz 1… Auch in England haben wir uns ganz hervorragend verkauft und den Champions Cup nur hauchdünn verpasst. Lediglich das Schweizer Team hat sich etwas unter Wert verkauft, war aber auch gar nicht weit vom CCup-Platz entfernt.
Rheinpfalz: Werfen wir noch einen Blick auf die Pokalwettbewerbe.
C.Carrot: Einer muss durchkommen, das ist unser Motto. Und in diesem Fall war es unser deutsches Team, dass sich den Pokal geschnappt hat. Überragend natürlich vor allem der 6:0-Triumph im Finale gegen Rasenschach, eines der besten Spiele der Vereinsgeschichte, vergleichbar vielleicht mit dem CCup-Triumph gegen die Soizbuaga Bazis in Saison 4 ( 5:0 für Hüffler, Anm. der Redaktion).
Rheinpfalz: Ihre Ziele zur vergangenen Saison lauteten in Deutschland, Österreich und der Schweiz jeweils minimum ein einstelliger Tabellenplatz, in England der Klassenerhalt.. Wie lautet ihr Fazit?
C.Carrot: Die Ziele wurden deutlich übertroffen.
Rheinpfalz: Wie lauten demnach ihre Ziele für die anstehende Spielzeit?
C.Carrot: Es gibt keinen Automatismus, dass es so weiter geht. Die deutsche Mannschaft war auf dem Zenit, hat vielleicht ein wenig an Qualität eingebüßt, aber die Top 6 sollten auf jeden Fall drin sein. In Österreich sollten wir die Qualfikation für den Champions Cup anstreben, in der Schweiz und Österrreich sollte auf jeden Fall ein einstelliger Platz drin sein.
Rheinpfalz: In der Managertabelle konnten Sie ihren Vorsprung auf den Drittplatzierten Ethan deutlich ausbauen, sogar die Spitze scheint plötzlich wieder realistisch……
C.Carrot: Nun gut, zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass Bam zwischenzeitlich seine Karriere beendete und Kurt Cobain eine Auszeit einlegt, aber egal, letzten Endes zählen nur die Fakten. Die 18 Titel kann uns keiner mehr nehmen, und sollten wir eines Tages Platz 1 erreichen, nehmen wir das natürlich gerne mit. Aber wissen Sie, für die Fans in Hüffler zählt eigentlich immer nur eines: vor dem nutzlosen Ethan zu stehen!
Rheinpfalz: Der Trend hatte sich schon in den letzten Spielzeiten angedeutet, jetzt sind Sie endgültig zurück im Fußball-Olymp. Wie haben Sie das geschafft Herr Carrot?
C.Carrot: In der Tat hatten wir eine schwere Zeit, ein paar Spielzeiten lief gar nichts mehr zusammen, teilweise waren wir noch in einem Land erstklassig. Doch wir haben uns niemals aufgegeben, immer weiter getüftelt. Nun scheinen wir wieder einen guten Weg gefunden zu haben. In Zusammenarbeit mit dem chinesischen Facharzt Dr. Do Ping verbessern wir auch ständig die Physis unserer Spieler.
Niemals aufgeben, niemals kapitulieren! Immer wieder versucht, immer wieder gescheitert! Egal, scheitere wieder, scheitere besser!
Rheinpfalz: Abseits von Tabellen und Platzierungen, auf was freuen Sie sich am meisten in der neuen Spielzeit?
C.Carrot: In Deutschland und in Österreich werden Sie uns jagen. Auch wenn wir keinen Titelzwang haben, wollen wir natürlich weiterhin vorne mitmischen. Auch im Champions Cup haben wir uns vorgenommen, endlich mal wieder ein Glanzlicht zu setzen. Ansonsten freuen wir uns einfach auf viele spannende Duelle und eine weiterhin lebhafte Community. Ihr seid die Familie, die ich nie hatte!
Rheinpfalz: Gewähren Sie uns zum Abschluss einen kleinen Einblick in ihr Privatleben. Wie verbringen Sie die Sommerpause?
C.Carrot: Ich werde die drei Titel feiern und mich besinnungslos saufen! Und zwar mit Eichbaum Export. Kaufen auch Sie Eichbaum Export, es mundet vorzüglich!
Rheinpfalz: Vielen Dank für das Interview.
”Ich würde zumindest in Frage stellen, dass die Bazis eine internationale Topmannschaft sind”
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”Aber wissen Sie, für die Fans in Hüffler zählt eigentlich immer nur eines: vor dem nutzlosen Ethan zu stehen!”
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Verdammte Schweinerei! Ich werde mit Titeln antworten!
Das wird eine interessante Rivalität 😬
@Ethan wär Mal wieder Zeit, würde dir fast schon Mal wieder einen Titel gönnen, aber wirklich nur einen 🐶
@Barthlinger auch Kryptonit hat eine Halbwertzeit, und diese Saison verfällt es, hoffe ich 😜
Das ist der Tag, an dem du weißt, dass du keine Gefahr mehr bist: Wenn deine Konkurrenz dir schon ein Titelchen gönnt. 🙈
Ärmel hoch, die Saison kommt der Pokal in Österreich her!
Das Königlich-Bayrische-Leberkasbladl bekam heute eine Audienz in den heiligen Hallen der Bazis, anlässlich des Titel-Erfolgs der Soizbuaga Bazis.
KBM: Guten Tag Herr, äh, Ethan. Wo haben Sie denn Herr Geföngneß und Herr Spargelstang gelassen?
Ethan: Die weihen zusammen mit unserem Sponsor gerade eine Blutdiamanten-Mine ein und lassen sich entschuldigen.
KBM: Wie schön. Also - hoffentlich ohne Kinderarbeit, oder?
Ethan: Der Gedanke war, dass der bayrische Querdenker-Flügel um Joshua Peinlich dort arbeiten darf, bis sie sich impfen lassen. Als ich dort in unserer Limousine mit Kopfhörern und Augenbinde vorbeigefahren wurde, sah ich jedenfalls keine Kinder.
KBM: Ah ja, kommen wir lieber zum Sport. Ihre Salzburger haben diese Saison dank großzügiger Geschenke aus Graz, Linz und Bärnbach die Meisterschale geholt. Ihre Engländer sind souverän zur höchsten Klasse zurückgekehrt und Ihre lahmen und alten Münchner sind wenigstens nicht abgestiegen. Sind Sie zufrieden?
Ethan: Wir sind auch in den Pokalrunden sehr weit gekommen. Vielleicht wäre sogar bisschen mehr drin gewesen, aber jede Saison mit einem Titel ist eine gute Saison. Dass die Österreicher im letzten Spiel gegen überspielte Bärnbacher mit einem völlig betrunkenen Torwart gespielt haben, hat sehr geholfen! Da wird der ein oder andere Diamant sicher noch nachgeliefert.
KBM: Und was nehmen Sie sich für die nächste Saison vor?
Ethan: Ein Pokaltitel ist lange überfällig. Unsere Salzburger haben alles mehrfach gewonnen - nur der Pokal wandert immer zu den Falschen. Das müssen wir abstellen. Unser Kader um Weltstar Friedl ist stark genug! Die Münchner brauchen unbedingt Verstärkung - die eigene Jugend lässt uns zurzeit im Stich. Wir hätten vielleicht nicht alle in die Minen schicken sollen.
*Oliver Kron platzt zur Tür herein. Er trägt eine gewaltige, mit Diamanten besetzte Goldkette und eine funkelnde Krone. Sein goldener Gehstab blendet und beleidigt das Auge und jeden guten Geschmack.
Oliver Kron: Das Interview ist zu Ende! Ethan muss zurück in seinen Käfig und die Taktiken der Konkurrenz studieren, bevor er wieder vom goldenen 1221 abweicht. Titel, wir brauchen TITEL! SERVUS ihr Pöbel!
*Oliver Kron packt seinen Manager am Krawattl und zerrt ihn hinter sich zur Tür hinaus.
KBM: So findet das Interview ein traditionelles Ende. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und auf eine schöne 28. Saison.
Der Beitrag wurde nachträglich editiert.
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Ich befinde mich im kreativen Loch, so dass es ausnahmsweise mal kein Saisonabschlussinterview gibt. Aber ich bleibe da ;) So long, Gentlemen!